Allgemeine Informationen zum Bienenschutzfonds

Mit Unterstützung von Hofer setzen wir beispielhafte Projekte zum Schutz der Wildbienen in ganz Österreich um.

© Hofer

Ob Äpfel, Beeren, Kräuter, Kürbisse oder Wein: Jedes dritte Lebensmittel gibt es nur dank der Bestäubung durch Bienen. Doch unsere geflügelten Erntehelferinnen sind durch eine Reihe von Umwelteinflüssen bedroht: Eingeschleppte Milben und Krankheiten gefährden die Honigbienen. Darüber hinaus machen Monokulturen, Pestizide und Futtermangel allen bestäubenden Insekten das Leben schwer und führen zu wissenschaftlich nachgewiesenem Bienensterben. Diese Situation ist auch für den Lebensmittelhandel bedenklich. Daher möchte der Lebensmittelhändler HOFER gemeinsam mit seinen Kund*innen einen Beitrag zur Rettung der Bienen leisten. Zusammen mit dem Naturschutzbund hat HOFER daher im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiative „Heute für Morgen“ bereits vor zehn Jahren den Bienenschutzfonds eingerichtet, der lokale österreichische Projekte zum Schutz von Wild- und Honigbienen im Fokus hat.

Seit dem Sommer 2013 unterstützt der bisher mit über 500.000 Euro dotierte Bienenschutzfonds Projekte des Naturschutzbundes. Die Palette ist breit: Sie reicht von der Anlage von Blühstreifen entlang von Straßen und der Erhaltung von Hochstamm-Obstbäumen auf Streuobstwiesen über die Untersuchung der Bestäubungsqualität von Hummeln bei Kürbissen bis hin zu Kursangeboten und Infofoldern für Gemeinden. Ein Projekt, das ebenfalls dazu dient, die Bedeutung der Bienen für Mensch und Umwelt ins Bewusstsein zu rücken, ist ein BIO-zertifiziertes Bienenhotel in Sattledt. Dieses betreibt HOFER seit 2018 und mittlerweile haben dort schon mehr als 400.000 Honigbienen ihr Zuhause.

Ziel ist es, mit allen Aktivitäten zum Nachahmen und Aktivwerden anzuregen und damit einen Beitrag zum Schutz der wichtigen Bestäuberinsekten zu leisten!

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