Regionale Gehölze verbinden

© Wolfgang Schruf

Gehölze können vielfach verbindend wirken – entscheidend ist, dass sie aus der Region stammen, so Klaus Wanninger von der "Regionalen Gehölzvermehrung" in seinem Beitrag. Mit diesem Verein Regionale Gehölzvermehrung bemüht er sich, artenreiche regionale Hecken und Sträucher zu vermehren und im Land zu verwurzeln. Mit Pflanzen, die auch nachweislich aus den Regionen abstammen, kann die "Gehölz-DNA" unserer Landschaften erhalten bleiben und wir profitieren von der Robustheit und Wuchskraft jahrtausendelanger Anpassung an die regionalen Klima- und Bodenbedingungen. Regionale (Eigen)Arten bereichern das Agrarland genauso wie Schutzgebiete, Privatgärten oder Bahndämme.

Klaus Wanninger ist Landschaftsplaner, Obmann-Stellvertreter des Vereines Regionale Gehölzvermehrung sowie geschäftsführender Gesellschafter Büro LACON – Landschaftsplanung & Consulting. Arbeitsschwerpunkte sind Naturschutzplanung und Schutzgebietsmanagement, Naturvermittlung, Wildgehölzkunde, angewandte Phänologie.

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