(Inter-)nationale & regionale Vorgaben und die Situation in Österreich

© Wolfgang Schruf

Zu einem ähnlichen Befund kamen DI Maria Stejskal-Tiefenbach und DI Roland Grillmaier vom Umweltbundesamt, die u.a. die Rechtlichen Rahmenbedingungen, die aktuelle Situation in Österreich und Bestrebungen zur Ausweisung von Verbundachsen für ganz Österreich vorgestellt haben.  Lebensraumverbund wird national und international gefordert. Die Datengrundlage dafür aufzubereiten, Verbindungsachsen zu konzipieren und planerisch umzusetzen ist nun das Gebot der Stunde. Hier liegt der Handlungsbedarf bei der Raumplanung und es braucht nationale und internationaler Abstimmung. Bei der Umsetzung der Planung von „Bewegungs- und Verbindungsräumen für Mensch und Natur“ ist den UBA-Experten eines wichtig: Lebensraumverbund und Grüne Infrastruktur heißt nicht weitere Schutzgebiete einrichten, sondern das Freihalten von Flächen vor Verbauung.

 Vortrag (Inter-)nationale & regionale Vorgaben und die Situation in Österreich (6,6 MB) 

 

DI Maria Stejskal-Tiefenbach leitet die Abteilung Biologische Vielfalt & Naturschutz im Umweltbundesamt und beschäftigt sich vor allem mit der Umsetzung der EU-Naturschutzvorgaben, wie der FFH-Richtlinie und der Verordnung zu invasiven gebietsfremden Arten sowie internationaler Naturschutz- Konventionen. 

DI Roland Grillmayer war in Forschung und Lehre an Boku und FH Wiener Neustadt tätig und beschäftigt sich u.a. mit der Analyse von Landschaftsstruktur & Lebensraumvernetzung in Österreich. Seit 2015 arbeitet er am Umweltbundesamt mit Arbeitsschwerpunkt Ausweisung int. Lebensraumachsen.

 

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