Der Fasan bewohnt halboffene Landschaften mit ausreichend Deckung. Häufig findet man ihn in Agrarlandschaften mit Hecken, Waldgehölzen oder Waldgebieten in der Nähe. Oft ist er auch an den Rändern von Auwäldern und Sumpfgebieten anzutreffen, wo der wärmeliebende Vogel im Winter Schutz und genügend Nahrung finden. Er fällt durch seinen langen, schwarz quer- gebänderten Schwanz und seinen großen Körper auf. Der Warnruf dieser Tiere ist markant, es handelt sich um einen Folge schriller und etwas heisere Laute KU-tuk KU-tuk KU-tuk. Die Hennen ziehen pro Jahr eine Brut, ohne Hilfe des Männchens, auf. Das Nest wird an einer von altem Laub oder dichtem Bewuchs geschützten Stelle angelegt. Es hat die Form einer flachen Mulde, die mit etwas Pflanzenmaterial ausgelegt wird. Die Henne legt bis zu 15 Eier, die olivbraun gefärbt sind. Nach 23 bis 28 Tagen schlüpfen die Jungen, die bereits nach 12 Tagen fliegen können.