3. Dezember

Der Steinmarder ist ein Kulturfolger, weshalb man ihn meist in städtischen oder dörflichen Raum antereffen kann. Geschlossen städtische und dörfliche Siedlungen sowie Einzelhof- und Streusiedlungsgebiete und dessen Dachböden, Schuppen, Hütten und Garagen bilden seinen Lebensraum. Als Tagesunterschlupf dienen Gerümpel aber auch der Motorinnenraum von Autos. Er ist dämmerungs- und nachtaktiv, er kann vortrefflich klettern, rennen und springen, auch das Erklimmen von Hausfassaden stellt für ihn kein Problem dar. Er frisst gerne pflanzliche Nahrung im Sommer und Herbst wie Beeren und Früchte in den kälteren Monaten überwiegt dann stark die tierische Beute wie Insekten, Kleinsäuger (z.B. Mäuse), Amphibien (z.B. Frösche) und Vögel sowie deren Eier. Urban lebende Tiere sind besonders ausgezeichnete Nagetier- und Taubenfänger.  Er besitzt einen weißen Kehlfleck der über die Brust etwas die Vorderbeine hinab läuft. Er ist 40-50 cm lang, sein Schwanz misst nochmal 21-27 cm und seine Schulterhöhe beträgt gerade mal 15cm.

.