2. Dezember

Der bis zu 160 cm lange und 13 kg schwere Vogel hat als Erwachsener ein komplett weißes Gefieder. Der Schnabel ist orangerot mit schwarzer Spitze und Wurzel. Der schwarze Höcker über dem Schnabel ist besonders bei den Männchen stark ausgebildet. Die Beine und Füße mit Schwimmhäuten sind schwarz bis grau. Ihre Augen sind braun. Die jungen Vögel sind vorerst noch graubraun mit grauem Schnabel. Der Höckerschwan ernährt sich hauptsächlich von Wasser- und Sumpfpflanzen bis in etwa 1 Meter Tiefe. Diese nimmt er schnatternd auf. Teilweise weidet er auch Pflanzen am Ufer und Land ab. Die Vögel führen oft eine monogame Dauerehe, doch auch Neuverpaarungen sind möglich. Das Nest wird am Ufer oder in der Ufervegetation auf trockenem, erhöhtem Untergrund platziert. Für den Nestbau werden Reiser, Schilf und Blätter verwendet, wobei das Weibchen das Material heranschafft und das Männchen es verbaut. 

Das Weibchen legt 5-8 Eier. Legezeit ist ab Mitte April bis Mai. Die Brutdauer beträgt 35-41 Tage, in der das Weibchen brütet und das Männchen nur gelegentlich die Eier bedeckt. Ein Tag nach dem Schlüpfen der Jungen begeben sie sich schon auf das Wasser, wobei sie teilweise von den Eltern auf den Rücken genommen werden. Die Nacht verbringen sie anfänglich noch im Nest oder am Land.

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