Die Goldammer (Emberiza citrinella)

© Josef Limberger

Mit einer Größe von 16 - 17 cm zählt die Goldammer zu den größeren Besuchern der Futterhäuschen. Sie hat einen relativ langen Schwanz mit weißen äußeren Schwanzfedern. Der Bürzel ist rotbraunen. Das auffälligste Merkmal ist das goldgelbe Gefieder an Kopf, Hals und Vorderbrust. Die Weibchen und Jungvögel sind weniger gelb und meist mehr gestreift. Nur das Weibchen baut innerhalb von 4-8 Tagen ein gut verstecktes Nest am Boden oder nicht höher als im über dem Boden in einer Hecke, einem Gebüsch oder an einer Mauer. Das Weibchen legt ab Ende April/Anfang Mai bis Ende August meist 2-5 Eier, die es in etwa 13 Tagen allein ausbrütet. Beide Eltern füttern die Jungen. Im Sommer ernährt sich die Goldammer fast ausschließlich von tierischer Nahrung: Heuschrecken, Raupen, Fliegen und Mücken bis hin zu Nacktschnecken stehen auf ihrem Speiseplan. Im Winter stellt sie ihre Ernährung komplett um und ernährt sich überwiegend vegetarisch. Sie frisst Unkrautsamen, Getreidekörner und wilde Früchte.

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