Weidehaltung und Artenvielfalt am Beispiel Rabensburger Au

© W. Lazowsky

Die Rabensburger Thaya-Auen wurden 1982 zum Naturschutzgebiet erklärt. Insbesondere die für Wat- und Wasservögel günstigen, zeitweise überschwemmten Wiesen waren ausschlaggebend für die Unterschutzstellung des Gebietes. Vorrangiges Ziel im Gebiet ist die Erhaltung und Nutzung der Wiesen und Weiden um so einer Verbrachung entgegenzuwirken. Seit 2021 weiden wieder Rinder auf den „Bauernwiesen“. Im Rahmen der Exkursion wird das Weideprojekt erläutert. Welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein, damit eine Beweidung möglich und aus der Sicht des Naturschutzes auch sinnvoll ist? Die Exkursion möchte vermitteln, wie eine derartige Form der Bewirtschaftung die letzten tausend Jahre bestimmend für eine derartige Kulturlandschaft war. Mit dem extensiven Einsatz von Weidetieren können Wege aus der Klima- und Biodiversitätskrise aufgezeigt werden.

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Führung: DI Manuel Denner, DI Thomas Labuda, Dr. Werner Lazowski, Tobias Schernhammer MSc,
Dauer: 2-3 Stunden
Treffpunkt: 9:30 Uhr am Bahnhof Rabensburg
Anreise: 8:06 Uhr ab Wien Hbf mit Rex 1 (Richtung Breclav) bis Rabensburg an der Thaya
Rückfahrt: 12:37, 14:37 oder 16:37 Uhr von Rabensburg Bhf.

Anmeldung: nicht erforderlich

Kostenbeitrag: Naturschutzbund-Mitglieder: 6,- €, Nichtmitglieder 8,- €. Unsere Naturführer*innen arbeiten unentgeltlich. Danke!

Bei sehr schlechtem Wetter findet die Exkursion nicht statt. Sollten Sie unsicher sein, dann einfach am Tag der Exkursion unter 0676 76067 99 anrufen.

 

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