Amphibienerlebnistage

Unter allen Anmeldungen wurden fünf Amphibien-Erlebnistage verlost. Fachexperten besuchten die Klassen und gingen gemeinsam mit ihnen auf die Suche nach Amphibien. Gewinner der Amphibien-Erlebnistage:

VS Kauns / Tirol

© VS Kauns

Unter der Leitung von Wolfgang Egg und Andreas Jedinger vom Naturschutzbund Tirol starteten am 10. April 2019 18 Kinder der Volksschule Kauns mit ihren Lehrern eine Entdeckungsreise zu den Kröten und Fröschen der „Weirer Böden“. Nach kurzer Einführung über die Lebensweise der Amphibien und einer Anleitung zum Einfangen mit Keschern, stürzten sich die jungen Naturforscherinnen und Naturforscher ins Geschehen, entdeckten Bergmolche und fischten Erdkröten – v.a. Männchen – aus dem Wasser. Als Teilnehmer des Schul-Wettbewerbs wurden alle Individuen in der App naturbeobachtung.at eingetragen. Die Erdkrötenmännchen durften auch als Naturschutzbotschafter agieren, denn die Kinder nahmen sie nach der Expertenanleitung gerne auf ihren Unterarm, wo sie sich durch den Klammerreflex festhielten. Ein Erlebnis für Kröten und Kinder gleichermaßen, denn die Kröten konnten bei kaltem Wetter die menschliche Wärme genießen, im Glauben, vielleicht doch ein Weibchen, statt dem Unterarm, erwischt zu haben. Die Kinder ihrerseits waren fasziniert, dass die Kröten „einfach so“ auf ihnen sitzen blieben.

2a, 2b, 3a der VS St. Agatha / Oberösterreich

VS St. Agatha

Am 8. April 2019 war Julia Kropfberger vom Naturschutzbund OÖ in der Volksschule St. Agatha/Bad Goisern zu Besuch. Die Kinder von drei Klassen lernten die heimischen Amphibienarten, ihre Fortpflanzung und ihre Lebensweisen kennen. Auch Schutzmöglichkeiten wie die Errichtung eines Amphibienschutzzaunes wurden erläutert. Als Exkursionsziel wurde der kleine Schulteich ausgewählt, wo Grasfrosch-Laichballen in Augenschein genommen wurden. Zum Abschluss verglichen die Schülerinnen und Schüler ihre Weitsprungfähigkeiten mit dem des Springfrosches, dem „Sprungweltmeister unter den heimischen Amphibien“: Mit einem Sprung schafft er das 25-fache seiner Körperlänge, etwa zwei Meter und ist somit der Sprungweite von uns Menschen weit überlegen.



Weitere Gewinner:
  • Alternatives Interessensfach NAWI Labor der NMS Liefering / Salzburg
  • 2b des BG/BRG Knittelfeld / Steiermark
  • 3a der NMS Andau / Burgenland

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