Online-Petition: „Rhesi-Koblach - Ausweitung des Rheins an der Frutzmündung“
In der finalen Planungsphase des Projekts RHESI steht die Gemeinde Koblach im Mittelpunkt öffentlicher Diskussionen. Mit 90 Gegen- und 32 Pro-Stimmen lehnten die Nutzungsberechtigten in Koblach am 6. Februar 2018 die Aufweitung an der Frutzmündung ab. Das sind 1,8% der Koblacher Bevölkerung, die über die Entwicklung der Gemeinde abgestimmt haben und damit politischen Druck auf die Gemeindevertretung ausüben. In Koblach und im Rheintal gibt es jedoch viele Menschen, die für Rhesi und die geplante Aufweitung an der Frutzmündung sind.
Engagierte Koblacher Rhesi-Befürworter haben deshalb eine Online-Petition gestartet, damit die restlichen 98% der Koblacher Bevölkerung sowie alle anderen direkt Betroffenen ihre Unterstützung zum Projekt RHESI – insbesondere auch der Koblacher Gemeindevertretung - zeigen können.
Durch Rhesi kann der Rhein zwischen Feldkirch und Bodensee wieder lebendig, artenreich und sicher bei Hochwasser werden. Für die Menschen im Rheintal entstünde ein einmaliges Naherholungsgebiet. Lassen Sie nicht zu, dass Einzelne dieses Jahrhundertprojekt gefährden. Ohne die Aufweitung an der Frutzmündung ist das Projekt nicht genehmigungsfähig. Weitere Infos dazu finden Sie hier. Ein Blick über die Grenze zeigt, was im Rheintal mit Rhesi entstehen kann.
Weitere Infos zum Münchner Projekt "Isar-Plan": www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/baureferat/projekte/isar-plan.html