Der Umweltbeirat der Vorarlberger Landesregierung spricht sich für ein Rhesi-Projekt aus, das auch die Ökologie stark berücksichtigt und erteilt damit den Forderungen der Landwirte für eine "Schmalspurvariante" eine klare Absage.
Unsere Obfrau Hildegard Breiner hatte bei der letzten Umweltschutzbeiratsitzung folgenden Antrag eingebracht, der - mit einer Gegenstimme - angenommen wurde:
Das Projekt RHESI ist eine Jahrhundertchance!
Diese gilt es wahrzunehmen!
Insbesondere im Bewusstsein, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur und die Bewahrung bzw. die Wiederherstellung der ökologischen Funktionen und der Biodiversität unseres Lebensraumes erforderlich ist, um seine Stabilität zu gewährleisten.
Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass die künftigen Herausforderungen (Stichwort Klimawandel) bewältigt werden können.
Der hochwassersichere Ausbau des Alpenrheins (RHESI) von der Illmündung bis zum Bodensee ist so durchzuführen, dass der ökologische Zustand des Alpenrheins signifikant und seinem enormen ökologischen Potential entsprechend verbessert wird und er all seine ökologischen Funktionen (aquatische, amphibische und terrestrische) in ausreichendem Ausmaß dauerhaft erfüllen kann.