Aktion zum Wiesenpieper-Projekt des Naturschutzbundes,
durchgeführt von einem Team der Vbg. Naturwacht, dem Naturschutzbund und dem Alpenverein
Zur Vorgeschichte:
Der Wiesenpieper galt in Vorarlberg bis zur Entdeckung eines Brutvorkommens im Kojenmoos 2013 durch unser Vorstandsmitglied Alwin Schönenberger als ausgestorben. Im vergangenen Jahr hat der Naturschutzbund den Wiesenpieperbestand in einem grenzüberschreitenden Forschungsprojekt, das von der inatura finanziell unterstützt wird, erhoben. In diesem Jahr präsentierte der Naturschutzbund auf Einladung des Naturparks Nagelfluhkette die Ergebnisse bei einer Infoveranstaltung den Nutzern. Bei einer öffentlichen Exkursion von Naturschutzbund und BirdLife Vorarlberg konnten Interessierte Wiesenpieper, Neuntöter und Co im Kojenmoos kennenlernen. Im Herbst war eine Pflegeaktion auf der Alpe Glutschwanden geplant.
Gesagt getan, am 6. Oktober 2018 war es soweit:
Um 8:00 Uhr morgens war Abfahrt in Lauterach Richtung Steibis-Hochäderich, 7 freiwillige HelferInnen ausgerüstet mit Motorsägen und Astscheren haben sich auf den Weg gemacht, um auf der Alpe Glutschwanden einen Südhang vom Fichten-Jungwuchs zu befreien, um eine Verbuschung bzw. aufkommenden Wald zu vermeiden und die Weideflächen frei zu halten. Nachdem das Ziel erreicht war, empfingen Alppächter Dirk und seine Helfer Martina und Johannes das Team.
Weitere Einblicke in diese Aktion können sie hier nachlesen, ein Bericht von Gabriele Kraft.