Rhesi – die Wogen gingen wieder hoch

© Planungsgemeinschaft Zukunft Alpenrhein, Büro Hydra

Im August sorgte ein Bericht des WWF St. Gallen in den VN für harsche Kritik von Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftskammer. Was bei all der Aufregung beinahe unterging: Wir, die Umweltorganisationen der Plattform Lebendiger Alpenrhein, fordern keinen Neustart, sondern eine ökologische Verbesserung der geplanten Variante. Wir bekennen uns grundsätzlich zum Trittsteinkonzept, allerdings muss es auch funktionieren. Bei der jetzigen Rhesi-Variante haben wir größte Zweifel, dass die Trittsteine groß genug dimensioniert sind und nahe genug beieinander liegen, sodass sich alle erforderlichen Lebensraumtypen ausbilden und sich stabile Populationen der typischen Arten entwickeln können. Wir bringen deshalb einen Antrag auf Akteneinsicht in die Projekt- und Planunterlagen nach dem Umweltinformationsgesetz ein, um dies überprüfen zu können.

Warum eine großzügige Aufweitung bei der Frutzmündung und weitere Trittsteine so wichtig sind, finden Sie hier.

Bild: Visualisierung der Frutzmündung nach der derzeitigen Rhesi-Planungsvariante © Planungsgemeinschaft Zukunft Alpenrhein, Büro Hydra


Zurück

.