Nach einführenden Worten von Harry Mark porträtierte Samuel Marent die Entstehungsgeschichte der Bürser Schlucht und erklärte das Bürser Konglomerat und die Entstehung der Bürser Schrunden.
Als nächstes ging's zum Quelltuff, hier wurde der Chemismus erklärt sowie das "versteinerte" Moos (mit ausgefallenem Kalk ummantelt) entdeckt.
Zusammen mit den zahlreichen und sehr interessierten Teilnehmern entdeckten unsere Exkursionsleiter verschiedene Moose (Laub-, Horn- und Lebermoose) und andere Pflanzen (rundblättriger Steinbrech, Waldgeißbart, Hartriegel, Pestwurz, ährige Teufelskralle, Vogel-Nestwurz, Tollkirsche, Waldbingelkraut, Mädesüß, stinkender Storchschnabel, Wald-Sanikel, behaarter Kälberkropf, Giersch, einjähriges Berufkraut und viele mehr).
Der gewöhnliche Tüpfelfarn, welcher hier epiphytisch auf alten Bäumen wächst, war auch zu sehen.
Die Höhepunkte des Tages waren der Hirschzungenfarn, aber vor allem die Alpensalamander, die die Teilnehmer entdeckten.