Newsletter Lebendiger Alpenrhein

Nasen © Michel Roggo
Nasen © Michel Roggo

Was haben der globale Fischwandertag, Entschleunigung, Trittsteine und Nasenbrütlinge miteinander zu tun? Wie alles zusammenhängt und viele weitere Infos finden Sie im Newsletter der Plattform Lebendiger Alpenrhein, in der seit 2003 der Naturschutzbund Vorarlberg, die Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz LGU, Pro Natura St. Gallen-Appenzell, WWF St. Gallen und WWF Graubünden zusammenarbeiten. 

Wanderfische wie die Nase gehören zu den am stärksten gefährdeten Fischarten, weil ihre Lebensräume räumlich getrennt sind. Der Rhein ist heute eine monotone Autobahn. Was ihm helfen würde, wäre „Entschleunigung“, schlug Mario Broggi am Fischwandertag vor. Genau das wird mit Flussaufweitungen erreicht. Es entstehen Teilgerinne, Flachwasserzonen, Schwemmholzinseln, Hinterwasser. In Bad Ragaz-Maienfeld und am Unterlauf des Rheins sind Aufweitungen geplant. Sie sind Trittsteine für die Natur, leider mit viel zu grossem Abstand zueinander. Es braucht mehr davon und irgendwann müssen keine Nasenbrütlinge mehr im Fischereizentrum aufgezogen werden. So hängt alles zusammen.

Genaueres finden Sie im Newsletter der Plattform Lebendiger Alpenrhein, den Sie auch abonnieren können.

Interessante Infos über den Alpenrhein, Revitalisierungen und über die Plattform Lebendiger Alpenrhein finden sie auf www.lebendigerrhein.org

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