Kampagne von Fridays for Future Vorarlberg „Klimaländle- Klimagerechtigkeit in alle Gemeinden“
Mit dieser Kampagne starteten Fridays for Future Vorarlberg nach der coronabedingten Ruhephase und vor den Gemeinderatswahlen wieder durch. Gerade in der aktuellen Zeit ist es essenziell, dass Entscheidungsträger*innen auf allen Ebenen die Klimakrise nicht aus den Augen verlieren. Der Wiederaufbau muss jetzt als Chance genutzt werden, um unsere Wirtschafts- und Lebensweise auf einen Weg zur Klimaneutralität zu bringen. Aus diesem Grund trat Fridays for Future Vorarlberg mit einem konstruktiven Forderungspaket an die Öffentlichkeit und verlieh den Forderungen an Gemein-den mit vier Klimademos Nachdruck.
14 Organisationen und Vereine, darunter der | naturschutzbund | haben die Kampagne unterstützt. So hielt unser dritter Obmann Gerald Maier bei der Klimademo in Bregenz eine Ansprache. Er bedankte sich bei den Aktivist*innen für ihr großes Engagement und unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der Wissenschaft und der internationalen Zusammenarbeit entgegen allen nationalistischen Bestrebungen.
Der Erfolg der Kampagne von Fridays for Future Vorarlberg kann sich sehen lassen: Das #klimaländle-Forderungspapier haben 44 Fraktionen, drei Landesparteichef*innen (Martin Staudinger, Johannes Rauch, Sabine Scheffknecht) und drei Parteijugendorganisationen (Junos, Grüne Jugend, Junge Generation) unterzeichnet. Fridays for Future und die unterstützenden Organisationen werden genau beobachten, ob die Politiker*innen diesen Unterstützungserklärungen auch Taten folgen lassen werden.
Fotogalerie: : Gerald Maier, Naturschutzbund bei seiner Ansprache auf der Klimademo in Bregenz © Bianca Burtscher - Naturschutzbund-Vorstandsmitglieder bei der Klimademo in Bregenz © Antje Maier – Naturschutzbund bei der Klimademo in Dornbirn © Caro Burtscher