Aufstellung der „Eisenmänner“ ist noch lange keine beschlossene Sache
Die Idee, das Kunstprojekt „Horizon Field“ wieder zu beleben und 100 eiserne Skulpturen dauerhaft im Gebirge aufzustellen wurde auch unter Vorarlberger Naturschutzorganisationen diskutiert und überwiegend abgelehnt.
Schon vor 10 Jahren wurde die Installation ja sehr kritisch gesehen und letztlich auch von den Behörden nur mit dem Verweis auf die kurze Befristung akzeptiert.
Kritisiert wird vor allem
Die Organisationen begrüßen zwar, dass sie vorab informiert und zu Gesprächen eingeladen wurden. Umso irritierender ist es aber, wenn nun in manchen Medien der Eindruck erweckt wird, dass sowieso schon alles entschieden sei und die „Eisenmänner zurückkommen“.
Auf jeden Fall wird zuerst ein Behördenverfahren mit einer gründlichen Prüfung der Auswirkungen notwendig sein.
Alpenverein Gerhard Kaufmann e.h.
Alpenschutzverein Franz Ströhle e.h.
Imkerverband Gerhard Mohr e.h.
Naturschutzbund Hildegard Breiner e.h.
Naturfreunde Doris Zucalli e.h.
Naturwacht Marion Eckert-Krause e.h.
Naturschutzanwaltschaft Katharina Lins e.h.
Foto: Am Großen Widderstein mit Braunarlspitze © böhringer friedrich - Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15258746