Im Bildungshaus St. Arbogast fanden im letzten Jahr die ersten beiden „Generationentage“ statt. Der erste, knapp vor dem 1. Lockdown am 10.3., entwickelte sich so begeisternd, dass gleich für den 5.10. der nächste geplant wurde. Es war so ermutigend, dabei zu erleben, wie intensiv und wohlwollend sich die jungen (- 20) und älteren Menschen (55 +) austauschten, sowohl im Plenum als auch in kleineren Formationen. Beide Male waren aufmerksames Zuhören, Schildern der eigenen Probleme und Zugänge, auch des Wissensstandes, humorvolle Einschübe und verständnisvolles, lebhaftes Argumentieren zu beobachten.
In dem guten wohltuenden Rahmen von St. Arbogast konnte der Dialog auch trotz der angepassten Corona-Maßnahmen auf beeindruckende Weise funktionieren: Man forderte einander heraus, baute Vorurteile ab und sprach über die Generationen übergreifenden Sorgen, Hoffnungen und Visionen. Besonders wichtig waren aber die Schlussfolgerungen und Konsequenzen – eben über den eigenen Beitrag zu einem guten, Klima-schützenden Leben im Sinne des Gemeinwohls.
Bild rechts:
2. GenerationenTalk, 2.v.li. Naturschutzbund-Obfrau Hildegard Breiner, 2. v.re. Johannes Hartmann von FridaysForFuture © Freigeist St. Arbogast