Die farbenfrohe Hummel ist nur bis Mitte Juli zu bestaunen.
Die Wiesenhummel ist meist leicht zu erkennen. Sie hat ein orangerotes Hinterleibsende und eine gelbe Binde auf der Vorderbrust, manchmal auch eine auf dem Hinterleib. Somit vermittelt sie einen "bunten" Eindruck. Sie gehört zu den kleineren Arten.
Die Wiesenhummel ist schon früh im Jahr unterwegs, aber ab Mitte Juli auch wieder verschwunden. Anders als einige andere Arten fängt sie nur selten eine zweite Brut an, obwohl es zeitlich möglich wäre.
Größe der Königin: 15-17 mm
Vorkommen: Gärten, Parks, Feldflur, Stadt, weit verbreitet
Hummeln brauchen viel Energie, sie benötigen deshalb von Frühjahr bis zum Herbst ein ununterbrochenes Nahrungsangebot. Schon drei bis fünf Tage Hunger können für einen Hummelstaat das Ende bedeuten. Um den eigenen Garten oder Balkon hummelfreundlich zu bepflanzen, kommt eine Vielzahl von Pflanzen infrage: unter anderem Krokusse, Kapuzinerkresse, Pfefferminze, Sonnenblumen, Malvenarten, Dost, Rotklee, Klatschmohn und Herbstzeitlose. Außerdem sind den Hummeln natürlich Obstbäume sehr willkommen und auch Heckenpflanzen wie Holunder, Weißdorn und Wildrosen.