Fressen und gefressen werden!

Überlebenskünstler unter der Erde

Bodenlebewesen sind eine gefragte Mahlzeit für andere Arten. Viele Bodentiere haben deshalb Überlebensstrategien entwickelt, um sich vor Feinden zu schützen. Doppelfüßer, eine Untergruppe der Tausendfüßer, sondern reizende, übelriechende oder sogar giftige Wehrsäfte ab. Einige Käfer und Wanzenarten können diese sogar gezielt auf Feinde abschießen. Manche Asselarten rollen sich bei Gefahr zu einer gepanzerten Kugel zusammen.

Räuberische Bodenbewohner

Besonders gefräßige Bodenbewohner sind Raubmilben. Sie vertilgen pro Tag bis zu fünf Beutetiere in ihrer eigenen Körpergröße! Auch einige Doppelschwanzarten leben räuberisch von kleinen Bodenbewohnern. Hundertfüßer erlegen mit ihren Giftklauen Springschwänze, Fliegenlarven, kleinere Regenwürmer etc. Diese Jäger können aber selbst zu Gejagten werden, denn Spinnen, Vögel und manche Säuger wie z.B. Mäuse und Maulwürfe haben sie zum Fressen gern.

Lebendige, gesunde Böden - das können Sie selbst dafür tun

 

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