Warum gehen Wasserläufer nicht unter? Wie weit wandern Amphibien? Diesen und weiteren Fragen gingen große und kleine Forscher*innen beim Familiennachmittag von Naturschutzbund und Stadt Bregenz nach.
DI Gerold Ender von der Stadt Bregenz und Mag. Bianca Burtscher vom Naturschutzbund konnten 37 Teilnehmer*innen bei diesem Familiennachmittag am 4. Mai 2024 begrüßen. An verschiedenen Stationen lernten Kinder und ihre erwachsenen Begleitpersonen auf spielerische Weise die Lebewelt an Teichen kennen. Bei der Station Metamorphose drehte sich alles um die Verwandlung von Libellenlarven und Kaulquappen in die erwachsenen Tiere.
Geschick war bei der Station der Naturführerin Marianne Gstöhl gefragt. Denn hier galt es, eine Bürokammer auf dem Wasser schwimmen zu lassen. Dies gelingt durch die Oberflächenspannung, die auch Wasserläufer nutzen. Besonders beliebt war die Station, bei der die Teilnehmer*innen mit Stefan Pruner, MSc Tiere mit Keschern fangen konnten. Neben Libellenlarven, Wasserschnecken und Wasserkäfern ging auch ein Frosch ins Netz. Natürlich wurden alle gleich nach der Bestimmung wieder vorsichtig in ihren Lebensraum entlassen.
Zum Abschluss erhielten die Teilnehmenden eine Broschüre mit den Stationen und weiteren Infos.