Die Marktgemeinde Götzis und der Naturschutzbund Vorarlberg wollen im Laufe der nächsten Jahre gemeinsam die örtlichen Schutzgebiete und Biotope im Biotopinventar Götzis erhalten und - wenn nötig – schrittweise aufwerten. Diesen Sommer führten deshalb Mag. Bianca Burtscher und Dipl. Biol. Anne Puchta Freilanderhebungen im Streuwiesengebiet Schubbas durch, welches sich vom Möslestadion weit nach Nordosten zieht.
Bei der Aktualisierung des Biotopinventars hatte sich bereits gezeigt, dass - mit Ausnahme einiger artenreicher Pfeifengraswiesen mit guten Beständen der Sibirischen Schwertlilie - der Großteil der Streuwiesen schilf- und hochstaudenreich ist. Dies bestätigte sich leider bei den Erhebungen im Sommer. Doch warteten auch einige positive Überraschungen auf die Biologinnen wie z.B. die in Vorarlberg vom Aussterben bedrohte Sumpf-Gladiole (Gladiolus palustris) oder die stark gefährdete Gestreifte Quelljungfer (Cordulegaster bidentata).
Auch gefährdete Schmetterlinge konnten im Schubbas beobachtet werden, z.B. der Baldrian-Scheckenfalter (Melitaea diamina), der in der Roten Liste Vorarlbergs in der Kategorie „Gefährdung droht“ enthalten ist.
Besonders erfreulich sind die Funde von zwei seltenen Schmetterlingsarten, die auch im Mösle vorkommen: Das in Vorarlberg stark gefährdete Blaukernauge (Minois dryas) und der vom Aussterben bedrohte Dunkle Moorbläuling (Maculinea nausithous), der durch die FFH-Richtlinie sogar europaweiten Schutz genießt.
Diese Arten unterstreichen den Wert des Gebietes und zeigen auch auf, dass das Streuwiesengebiet Schubbas gemeinsam mit dem Mösle eine Einheit bildet.
Auch gefährdete Schmetterlinge konnten im Schubbas beobachtet werden, z.B. der Baldrian-Scheckenfalter (Melitaea diamina), der in der Roten Liste Vorarlbergs in der Kategorie „Gefährdung droht“ enthalten ist.
Besonders erfreulich sind die Funde von zwei seltenen Schmetterlingsarten, die auch im Mösle vorkommen: Das in Vorarlberg stark gefährdete Blaukernauge (Minois dryas) und der vom Aussterben bedrohte Dunkle Moorbläuling (Maculinea nausithous), der durch die FFH-Richtlinie sogar europaweiten Schutz genießt.
Diese Arten unterstreichen den Wert des Gebietes und zeigen auch auf, dass das Streuwiesengebiet Schubbas gemeinsam mit dem Mösle eine Einheit bildet.