Hotspot-Studie zeigt dringenden Handlungsbedarf

Nationalparkerweiterungen unverzichtbar

Der Naturschutzbund begrüßt die lang erwartete Veröffentlichung der "Hot Spot"-Studie des Umweltbundesamts als wichtigen Meilenstein für den Naturschutz in Österreich. Die Analyse der Biodiversitätshotspots zeigt alarmierende Defizite im Schutz gefährdeter Arten und Lebensräume. Der Beitrag von Thomas Wrbka und Bernhard Schön macht deutlich, dass Nationalparkerweiterungen ein zentraler Hebel für den Erhalt der biologischen Vielfalt sind und wo die größten Potentiale liegen.

© Helmut Heimpel

Die Studie weist auf ein Erweiterungspotenzial von über 111.000 Hektar hin – eine enorme Chance, die nicht länger ungenutzt bleiben darf. Naturschutzbund-Präsident Wrbka fordert die Politik eindringlich auf, ins Handeln zu kommen und betont: „Nationalparkerweiterungen sind überfällig und ein wesentlicher Schritt zur Erreichung der nationalen Biodiversitätsziele“. Besonders jene Flächen, deren Umsetzung vergleichsweise einfach sind, müssen priorisiert werden. Es ist höchste Zeit, den Worten Taten folgen zu lassen und Österreichs Natur konsequent zu schützen.

Download Studie: Hot Spots der Biodiversität in Österreich

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