Totholz für die Biodiversität in Linz

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Im Schiltenbergwald im Süden der vielfaltleben-Stadtgemeinde Linz mussten von den städtischen Forstbetrieben viele kranke Bäume gefällt werden. Der Großteil wird wie bisher der Verwendung zugeführt. Ein paar dicke alte Stämme durften aber im Wald liegenbleiben. Dieses Totholz ist ein unverzichtbarer Lebensraum für viele Pilzarten, selten gewordene Insekten und viele andere Kleinlebewesen. Auch für einige Wildbienenarten wie Holzbienen oder manche Pelzbienen, die im Totholz nisten, ist es ein willkommenes natürlichen „Insektenhotel“. Blindschleichen, Feuersalamander und andere Amphibien finden dort Versteck- und Überwinterungsplätze. Einige sehr alte, teilweise schon morsche Bäume wurden aus Sicherheitsgründen gekappt und dürfen nun als „Baumpension“ für Spechte, Kleiber und andere Höhlenbewohner stehen bleiben.

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