Springkraut - ade in der vielfaltleben-Gemeinde Bürmoos

© Torferneuerungsverein Bürmoos

So wie jedes Jahr, haben sich auch heuer viele Freiwillige aufgemacht, um dem vor ca. 15 Jahren  im Torffeld eingeschleppten Drüsigen Springkraut mit Motorsensen und mit Ausreißen zu Leibe zu rücken.

Der "Hilferuf" des Torferneuerungsverein Bürmoos hatten sehr viele erhört und so konnte man mit 18 Mann ausrücken. Pünktlich waren alle vor 7 Uhr bei der Hütte und die Geräte wurde auf einen Traktorkipper verladen und dann wurde "aufgesessen". Bald stürzte sich alles auf das Springkraut, das ja jetzt, bevor es aufblüht, gemäht oder ausgerissen werden muss, wenn es sich nicht weiter verbreiten sollte. Alle Helfer waren von der Sinnhaftigkeit der Arbeit überzeugt. Diejenigen, die jedes Jahr bei der Springkrautaktion dabei sind, konnten sehen, dass es zwar immer noch da ist, aber schon in sehr ausgedünnten Beständen und die heimischen Pflanzen wie die Disteln, Farne, Himbeeren und das heimische Springkraut überwiegen. Würde man das Springkraut ungehindert wachsen lassen, bald gäbe es keine schönen Blumenwiesen mehr.

In ein paar Wochen wird  noch einmal eine "Nachfass-Aktion" gemacht, um die noch übersehenen Pflanzen auszureißen. Damit wird sicher gestellt, dass in dem Europaschutzgebiet die Neophyten wie der Riesenbärenklau (wurde bereits im April ausgestochen), der Japanische Staudenknöterich (wird  5 x im Jahr gemäht und damit kurz gehalten) und das Springkraut keine Chance haben. Also Springkraut & Co. ade!!

 

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