Im Rahmen der Schutzgebietsbetreuung für das Europaschutzgebiet Weinviertler Klippenzone führte der Naturschutzbund NÖ gemeinsam mit Freiwilligen aus der vielfaltleben-Gemeinde Staatz einen Pflegeeinsatz am Staatzer Berg durch. 13 Personen, darunter auch Bürgermeister Daniel Fröschl, halfen mit, die Felstrockenrasen als Lebensraum für seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten zu erhalten. Aufkommende Götterbäume und Flieder – beides Arten, die hier ursprünglich nicht vorkommen und die seltenen Trockenrasenarten verdrängen können – wurden entfernt. Unterstützung erhielten die TeilnehmerInnen von zwei Ziegen, die am Staatzer Berg zur Weide ausgeführt werden und sich die aufkommenden Gebüsche schmecken lassen. So findet der Zottige Spitzkiel – eine gefährdete Art der Trockenrasen – hier auch weiterhin geeigneten Lebensraum.
Die Gemeinde hat alle TeilnehmerInnen in den Schlosskeller zum Mittagessen eingeladen. Vielen Dank auch an das Kulturzentrum Staatz für die köstliche Bewirtung!
Mehr zum Projekt Pflegemaßnahmen in der Weinviertler Klippenzone gibt's hier.
Ein Projekt der Schutzgebietsbetreuung NÖ, die von der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ koordiniert wird und das mit Unterstützung des Landes Niederösterreich und der Europäischen Union durchgeführt wird.