Anleitungen, Tipps und viel Praxiswissen als Rüstzeug für Insektenschützer
Anlässlich des Weltbienentags am 20. Mai präsentiert der Naturschutzbund seine neue Kampagne „Wild auf Bienen“: Mit Fachwissen und vor allem Praxishilfe will er viele aktive Insektenschützer gewinnen. Der Naturschutzbund informiert über Wildbienen & Co. und zeigt, was sie zum (Über)Leben brauchen. Zudem bietet er Handlungsanleitungen und Hilfestellung, organisiert Praxistage in ganz Österreich und setzt auf die Hilfe von Hobbyforschern: So sollen die Blütenbesucher auf Obstbäumen erhoben werden und Schüler, die ihre vorwissenschaftliche Maturaarbeit (VWA) über Bienen schreiben, haben die Chance auf 300 Euro Forscherprämie.
Gleich am Samstag, 25. Mai gibt es bei einem Naturschutzkurs in Salzburg die erste Gelegenheit, das Wichtigste über „Bienen und Blumen“ zu erfahren und sich zum Wildbienenschutz auszutauschen. Die Teilnahme ist gratis, eine Anmeldung ist notwendig. Mehr dazu auf www.naturverbindet.at
Wer mitmacht, kann auch gewinnen
In der Woche darauf steht schon der erste Praxistag auf dem Programm, bei dem Experten zeigen, wie die Fa. Frosch in Hallein ihr Betriebsgelände insektenfreundlich gemacht hat. Gleichzeitig bekommt man Tipps, worauf man selbst achten sollte, wenn man für Bienen & Co. etwas Gutes tun will.
Im Juni sind dann alle aufgefordert herzuzeigen, was sie konkret zum Wildbienenschutz tun. Für die besten Aktionen, die auf Facebook oder Instagram mit #wildaufbienen gepostet werden, gibt’s ein Naturparkwochenende zu gewinnen.
„Bienen sind bekannte Sympathieträger und stehen in unserer Kampagne für die vielen Tausenden Insektenarten, die es bei uns – noch – gibt. Mit „Wild auf Bienen“ wollen wir aufrütteln und zum Aktivwerden für diese wichtige Tiergruppe auffordern. Dazu bieten wir Hilfestellung bei allen Fragen und auf vielfältige Weise. Ich lade alle Insektenfreunde und naturbewussten Menschen ein mitzutun“, so Naturschutzbund-Geschäftsführerin Birgit Mair-Markart.
NATUR VERBINDET ist jetzt „Wild auf Bienen“: Unsere Landschaft muss wieder bunter, vielfältiger und damit insektenfreundlicher werden. Mit Unterstützung von Bund und Europäischer Union will der Naturschutzbund deshalb bedrohten Insekten helfen und zum Wildbienenschutz motivieren und anleiten.