Mit Ende März hat Norbert Sauberer nach fünf Jahren die Obmannschaft der Regionalgruppe Feuchte Ebene-Thermenlinie abgegeben. Ihm folgt nun mit Franziska Puhm und Erich Kucs aus Himberg ein Zweierteam nach.
Franziska Puhm schließt gerade ihr Lehramtsstudium in Biologie und Deutsch ab. „Für mich ist die Natur ein Ort voller Wunder und ich bin immer wieder erstaunt, wie vielfältig und erfinderisch sie ist. Schon in meiner Kindheit konnte ich ganze Sommer lang im Wald und auf Wiesen umherstreifen - und bis heute hat sich daran (bis auf die zu Verfügung stehende Zeit) fast nichts geändert. In meinem Biologie-Lehramtsstudium konnte ich die Begeisterung für alles was da kreucht, fleucht und wächst weiter ausleben. Das Studium hat mich vor allem gelehrt, dass es noch unendlich viel zu entdecken gibt. Diese Begeisterung und Neugierde möchte ich mit Gleichgesinnten teilen, weshalb ich mich sehr freue, den Naturschutzbund in der Regionalgruppe Feuchte Ebene unterstützen zu dürfen. „Man schützt nur, was man kennt“ - daher liegt es mir in unserer schnelllebigen, digitalisierten Welt besonders am Herzen, auch den Jüngsten unter uns wieder mehr Zugang zur Natur zu ermöglichen“, erzählt Puhm.
Erich Kucs ist Lehrer für Naturwissenschaft und Naturfotograf. "Der Grundstein für meine Liebe zur Natur wurde sicher in meiner Kindheit durch Bewegung und Spaß an der frischen Luft gelegt. Nach der Schulzeit und einem Abschluss an der Musikuniversität, bin ich dann endlich meiner wahren Leidenschaft nachgekommen und habe Ökologie studiert. Über die Naturfotografie habe ich erfahren, dass die Natur für mich eine niemals versiegende Quelle der Inspiration für mein ganzes Leben sein wird. Ich habe mich in den letzten Jahren immer intensiver mit den Naturschätzen vor meiner Haustüre beschäftigt und in meiner Heimatgemeinde Himberg versuche ich dem Naturschutz auf die Beine zu helfen. Es ist in Himberg gelungen, viele Menschen an einem Strang ziehen zu lassen - gemeinsam für die Natur. Ich wurde gefragt, ob ich die Leitung der Regionalgruppe Feuchte Ebene für den Naturschutzbund Niederösterreich übernehmen möchte und sehe dies als wunderbare Möglichkeit, mehrere Gemeinden in ihren Bemühungen für die Natur zu unterstützen. Ich freue mich darauf, die naturbegeisterten Menschen der Region kennenzulernen, zu verbinden, bestehende Strukturen weiter zu pflegen und vielleicht auch neue Impulse für den Naturschutz in der Region setzen zu dürfen", sagt Kucs.
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