Laubfroschsuche im Tullnerfeld

© Nikolaus Filek

Im Rahmen unseres LEADER-Projekts Netzwerk Natur Tullnerfeld starten wir ein Citizen Science Projekt. Und zwar suchen wir im Tullnerfeld den Laubfrosch. Sie alle können mitmachen und Ihre Laubfrosch-Sichtungen in dieser Region melden. Der kleine grüne Baumfrosch wird in der Roten Liste gefährdeter Arten als "gefährdet" eingestuft. Die Zerstörung, Verschlechterung und Isolation der Laichgewässer und auch der Rückgang seiner Sommerlebensräume wie Wiesen, Weiden, Hecken und Baumgruppen setzen ihm zu. Im Tullnerfeld sind bisher Vorkommen an privaten Gartenteichen und in den Tullnerfelder Donauauen bekannt.

Wie erkennt man einen Laubfrosch?
Entdeckt wird der Laubfrosch nicht so leicht, mehr ist seine Anwesenheit über den charakteristischen Ruf von April bis Juni ab Einbruch der Dämmerung festzustellen. Erkennungsmerkmale wären seine meist einheitlich grasgrüne Oberseite, die zwei dunklen Seitenstreifen, die von den Nasenlöchern über Auge und Trommelfell bis zur Hüfte reichen, die waagrechten Pupillen und die scheibenförmigen Haftscheiben an Fingern und Zehen.

Laubfrösche melden
Melden Sie Ihre Beobachtungen von Laubfröschen im Tullnerfeld über naturbeobachtung.at oder inaturalist.org oder schreiben Sie uns ein Mail an noe@naturschutzbund.at. Bitte geben Sie an, wo und wann Sie den Laubfrosch gesichtet oder gehört haben. Ein Foto oder die Aufnahme des Rufes können Sie auch gern mitschicken.

Hier der Ruf eines Laubfrosches:

 

 

 

Zurück

.