"Konzept zum Schutz von Lebensräumen und Arten" - 10 Jahre danach

Feldhamster © Kurt Kracher

Gerade in Zeiten der Klima- und Biodiversitätskrise stellt sich die Frage nach den Prioritäten. Welche Maßnahmen sollen für welche Lebensräume und Arten wo umgesetzt werden, um möglichst viel damit erreichen zu können. Diese Frage stellte man sich im Rahmen der Studie "Konzept für den Schutz von Lebensräumen und Arten". Sie wurde vom Land Niederösterreich beauftragt und von der ARGE Beringer/Wanninger in Zusammenarbeit mit den NGOs und zahlreichen Experten durchgeführt. Ausgehend von der Analyse von insgesamt 5.566 Schutzgütern wurden 22 Handlungsfelder für den Lebensraum- und Artenschutz in Niederösterreich definiert. Die Studie, die Naturschutzcharta und das Naturschutzkonzept bilden "das Grundgerüst für die Naturschutzarbeit in Niederösterreich und erlauben es, Umsetzungsschwerpunkte zielgerichtet und effizient zu setzen." (https://noel.gv.at/noe/Naturschutz/Naturschutz_Ziele.html)

In Teil 2 der Studie "Wiederherstellung veränderter Ökosysteme zum Klima- und Artenschutz in Österreich" befassten sich die Autor*innen mit der Frage, wie das vor 10 Jahren erstellte "Konzept zum Schutz von Lebensräumen und Arten" in der Praxis Anwendung findet. Durch eine Umfrage bei Personen und Organisationen, die im Naturschutz tätig sind, sowie einer Projektanalyse konnten einige wichtige Einblicke in die Praxis gefunden werden und davon ausgehend Empfehlungen für die Arbeit im Arten- und Lebensraumschutz in Niederösterreich ausgearbeitet werden. Die Studie wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund NÖ erstellt.

Wiederherstellung veränderter Ökosysteme zum Klima- und Artenschutz in Österreich Teil B

 

 

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