Green Belt Work-Camp im Weinviertel 2024

© Naturschutzbund NÖ

In diesem Jahr dürfen wir bereits zum 10. Mal das Green Belt Work-Camp im Weinviertel organisieren. Im Rahmen des Camps (7.9. - 22.9.) unterstützen uns Jugendliche aus ganz Europa bei der Pflege von artenreichen Trockenrasen und Halbtrockenrasen am Grünen Band Europa nahe Hollabrunn und in der Weinviertler Klippenzone (Bezirk Mistelbach). Die Trockenraseninseln sind ein wichtiger Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Um sie zu erhalten und wiederherzustellen, sind regelmäßige Pflegemaßnahmen nötig.

Zwei Wochen im Einsatz für den Artenschutz
Heuer kommen die Jugendlichen aus Italien, Frankreich, Türkei, Bulgarien und Lettland. In der ersten Woche sind sie in der Hundsberg-Kellergasse in Hart-Aschendorf untergebracht. Gemeinsam rücken wir zu Einsätzen auf den Galgenberg bei Oberstinkenbrunn, den Dernberg bei Haslach, den Bockstallberg in Nappersdorf-Kammersdorf und den Geißberg bei Hollabrunn aus. Danach übersiedeln wir in die Weinviertler Klippenzone und auf den Campingplatz in Poysdorf, der Ausgangspunkt für weitere Pflegeeinsätze ist. Auf unserem Programm stehen der Staatzer Berg, Kleinschwarther Berg, Heidberg bei Wildendürnbach und der Höllenstein in Falkenstein.

Abseits der Arbeit erkunden wir mit den Camp-TeilnehmerInnen die Region. Sie erfahren dabei Wissenswertes über die heimische Tier- und Pflanzenwelt, die Geschichte des Grünen Bandes und die Gegend.

MithelferInnen sind herzlich willkommen
Im Rahmen der Pflegewoche in der Weinviertler Klippenzone können Sie uns gern an folgenden Tagen unterstützen:


Nähere Informationen und Anmeldung für jene, die uns an diesen Tagen helfen wollen: via Mail an noe@naturschutzbund.at oder unter 0676 7606799.

Organisiert wird das Camp vom Naturschutzbund NÖ und der Friedens- und Freiwilligenorganisation Service Civil International (SCI) Austria.

Die Pflegewoche in Hollabrunn wird durch den Biodiversitätsfonds des Bundes finanziert.
Die Pflegewoche in der Weinviertler Klippenzone wird aus Mitteln der ländlichen Entwicklung und damit von EU und Land Niederösterreich finanziert.

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