Die Restaurierung des Bummermoos wurde nun mit den forstlichen Maßnahmen abgeschlossen. Da im Rotföhrenmoorwald-Bereich die intensive Beschattung durch Fichten sowie die erhöhte Transpiration die Regeneration der Moorflächen beeinträchtigt, mussten kleinflächig Fichten entfernt werden.
Die Fichten wurden händisch oder mit Seilwinde und Greifer aus dem Moorwald transportiert. Dank des Schnees war die Moor-Oberfläche gut geschützt, sie blieb unverletzt.
Der dichte Aufwuchs von Fichten war vor allem auf die tiefen Moorwasserstände zurückzuführen. Deswegen wurden als Ergänzung die Wasserstände durch Staue stabilisiert, damit sie stabiler an der Moor-Oberfläche bleiben.
Durch die forstlichen Maßnahmen findet man nun einen Moorwald mit lichtem Föhrenbestand vor und es bleiben Hochmoor-Arten wie zum Beispiel die Moosbeere, die Torfmoose und der Sumpfporst erhalten.
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