ST: Botanische Kleinode in der Höll

Seminar mit Exkursion:  Inhalt: Die „Höllwiesen“ sind kleine Fragmente von Halbtrockenrasen inmitten des „Aigener Feldes“ am südlichen Rand der Marktgemeinde St. Anna am Aigen in der Südoststeiermark. In diesem östlichsten Ausläufer des Europaschutzgebietes Nr. 14 sind in den pannonisch/submediterran getönten Halbtrockenwiesen, sowie an Gebüschrändern einige botanische Besonderheiten zu finden, die es zu erhalten gilt. Dies sind unter anderem die Ungarn-Kratzdistel (Cirsium pannonicum), die Warzen-Wolfsmilch (Euphorbia verrucosa), das Mittel-Leinblatt (Thesium linophyllon), das Orange-Steppen-Aschekraut (Tephroseris inegrifolia ssp. aurantiaca) und noch einige mehr. Da hier auf kleinem Raum unterschiedliche Nutzungs- aber auch Schutzinteressen aufeinandertreffen und andererseits nur noch wenige Flächen übrig sind, bedarf es eines wohlüberlegten Managements, um diese Kleinode zu bewahren. Dazu möchten wir uns den Hochsommeraspekt der Halbtrockenrasen ansehen, sowie die verschiedenen Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten diskutieren.


Ziel: Wir lernen den Biotoptyp „Halbtrockenrasen“ mit seinen charakteristischen Pflanzenarten – insbesondere des Hochsommeraspektes – näher kennen und diskutieren Schutzziele, Bewirtschaftung und Gefährdungsursachen.

Ort / Treffpunkt: „Kleiner Grenzübergang Aigen“ - Europaschutzgebiet Südoststeirisches Hügelland

Anmeldung erbeten bis eine Woche vor der Veranstaltung!
Info und Anmeldung: https://www.naturschutzakademie.com/programm.php?id=2221

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