Naturschutz am Grenzbach Kutschenitza

Veranstalter Naturschutz-Akademie Stmk

Die Kutschenitza bildet als östlichster Grabenlandbach der Steiermark auf ca. 20 km die „Grüne Grenze“ zwischen Slowenien und Österreich. War sie bis in die 1960er Jahre noch ein weitgehend natürlicher Hügellandbach mit ausgeprägten Mäandern, so wurde bis 1986 fast der gesamte Bachlauf nach und nach reguliert und mit Blocksteinsicherungen sowie einem Trapezprofil versehen. Lediglich der Oberlauf bei St. Anna am Aigen ist noch weitgehend unverbaut. Allerdings sind auch hier Probleme wie Wasserentnahmen und Neophyten vorhanden. Während Renaturierungsprojekte direkt am Bachlauf aufgrund der Grenzsituation und landwirtschaftlicher Interessen problematisch sind, tragen die Renaturierungsprojekte im angrenzenden Natura 2000 Gebietsteil „Höll“ erste Früchte. Wir wollen uns nach einer historischen Betrachtung daher vor allem den oberen Abschnitt der Kutschenitza, sowie Naturschutzaktivitäten im Umland näher ansehen.
Lernen Sie mit Referenten Philipp Sengl dem Grenzbach Kutschenitza und die naturschutzfachlicher Kostbarkeiten in dessen Umlande kennen und erhalten Sie einen Überblick über Naturschutzbemühungen und Herausforderungen an der Kutschenitza;

Mehr Infos und Anmeldung (erbeten bis einen Tag vor der Veranstaltung) hier: https://www.naturschutzakademie.com/programm.php?id=2039

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