Unkraut darf nicht vergehen!

© Wolfgang Schruf

In der gepflegten Kulturlandschaft von heute werden Pflanzen wie Brennnessel und Hirtentäschel immer mehr an den (Weg-)Rand gedrängt. Zum Tag des Unkrauts am 28. März rückte der Naturschutzbund das „Beikraut“ oder noch besser „Wildkraut“ ins rechte Licht. Denn es leistet ganz besondere Dienste für die Biodiversität: G‘stätten dienen als Wohn- und Rückzugsraum für Wildbienen, Schmetterlinge und Käfer, nicht nur ihre Blüten bieten Nahrung und einige Unkräuter sind sogar wertvolle Kochzutat oder Arznei. Dieser Pflanzenvielfalt und ihren Standorten – Straßenränder, Böschungen, Begleitgrün und Feldwege – widmet sich die aktuelle Natur-verbindet-Kampagne „Raine Vielfalt“.

Machen auch Sie sich stark für den Lebensraum von Gundelrebe, Günsel und Co.!


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