Immer wieder gelangen uns und unseren Partnern in den letzten Jahren Wildkatzennachweise - entweder als Fotofallenbilder, mit Hilfe der Lockstockmethode oder durch Totfunde. So konnten seit dem Jahr 2000 bereits 21 Wildkatzen in verschiedenen Bundesländern sicher nachgewiesen werden. Bei der Lockstockmethode werden Holzpflöcke mit Baldrian bestrichen. Die Katzen reiben sich daran und hinterlassen so ihre Haare, die dann genetisch untersucht werden. Das ist die einzige Methode, die eine sichere Bestimmung von Wildkatzen ermöglicht.
Die Nachweise sind sehr wichtig, die Untersuchungsmethode ist allerdings kostspielig. Unser Ziel ist es, dass mit den Nachweisen weiterer Tiere der Gefährdungsstatus der scheuen Waldkatze auf der österreichischen Roten Liste von "ausgestorben" oder "verschollen" auf "stark gefährdet" zurückgesetzt wird. Warum uns das so wichtig ist? Dadurch können wir die zuständigen Stellen noch wirkungsvoller von weiteren Schutzaktivitäten überzeugen.
Daher eine große Bitte: Helfen Sie uns, die Wildkatze in Österreich wieder heimisch werden zu lassen und unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende!