Der Klimawandel zeigt schon starke Auswirkungen auf die Biodiversität

© Johannes Gepp

Im Pariser Klimaabkommen haben sich fast alle Staaten der Erde darauf geeinigt die Zunahme der Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. Anders als im globalen Durchschnitt hat die Erwärmung in Österreich aber bereits um 2 °C zugenommen und wird laut Berechnungen in den nächsten 60 – 80 Jahren auf 4,5 °C weiter ansteigen. Diese massive Temperaturzunahme hat unmittelbare und drastische Auswirkungen auf die Biodiversität in Österreich, die bereits jetzt spürbar sind.

So müssen beispielsweise kaltwasserliebende Fische immer mehr in die Oberläufe der Flüsse ausweichen, unten wird es ihnen zu warm. Pflanzen sind nicht so mobil, für sie stellt die Geschwindigkeit des Klimawandels eine kaum zu meisternde Herausforderung dar. Ein Beispiel dafür ist die nicht sehr wärme- und trockenheitstolerante Fichte, jahrzehntelanger "Brotbaum" der Forstwirtschaft, sie hat in tiefen Lagen zunehmend Probleme.

Weitere Beispiele sowie spannende Infos rund um den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Biodiversität bietet die aktuelle Ausgabe unserer Zeitschrift natur&land.


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