Rettung der Insekten

Retten wir die Insekten!

Wir machen uns Sorgen über das Aussterben der Tiger, Elefanten und Nashörner in Afrika und Asien und übersehen gleichzeitig das Aussterben unserer Insekten, Würmer, Frösche und Vögel vor unserer Haustüre. Nicht nur um die Bienen müssen wir Angst haben, die haben ihre Honiglobby, sondern um die restlichen 35999 anderen Insekten,die 80% der Nutzpflanzen bestäuben und keine Lobby haben.Insekten sind eine der wichtigsten Lebensgrundlagen für viele unserer Pflanzen und Tiere, die wir gerne im Wald und auf der Wiese beobachten. Durch unseren Einfluss werden sie jährlich weniger. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sich das auch auf unser Leben und unsere Lebensqualität auswirken wird. Wenn es zum Beispiel die Vögel, die zur Aufzucht ihrer Jungen Insekten benötigen, nicht mehr geben wird. Es ist Besorgnis erregend,dass die Chinesen die Blüten schon mit Drohnen bestäuben müsse. Als Kinder haben wir noch Maikäfer gesammelt und dafür eine Belohnung bekommen. Heute gibt es sie zwar noch,aber sie werden auch schon immer weniger. 208 Tagfalterarten gibt es heute, 2/3 sind davon schon bedroht.Vor 20 bis 30 Jahren gab es in der Nacht jede Menge Insektenflecken auf der Windschutzscheibe ,die einen ärgerten, heute gibt es keine mehr. Den „Dicken Willi“,die dicke Wanstheuschrecke sieht man nur mehr im Fernsehen oder in Kinderbüchern. Auf den traditionellen Bauernwiesen (sind Magerwiesen, sie werden durch Düngung vernichtet) wuchsen 30-50 verschiedene Blumen und Kräuter. Heute gibt es nur mehr bis zu 5 Gräser,die für die Viehwirtschaft wichtig sind. Da kann man sich ausrechnen, wann das letzte Insekt, Vogel und Hase ausgestorben sind.In einem gesunden Bach leben auf 1m mehr als 1000 Larfen,die das Wasser filtern. Ein Becher Glyphosat und es gibt sie nicht mehr. Wenn jeder Österr. Gartenbesitzer nur 4 Quadratmeter seines sterilen englischen Rasens opfert,vielleicht gibt es 500000 oder mehr Besitzer,gibt das 2 Mio.Quadratmeter wunderschöne Blumenwiesen.

 

Wichtig:Aussaat nach den Eismännern Die Saat ein paar Zentimeter unter die Erde bringen, festtreten oder walzen, giessen, giessen, giessen Blumenwiesen sind Magerwiesen, nicht düngen!

 

Text verfasst von einem Mitglied.

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