Das Hochgebirge ist ein faszinierender Lebensraum, der einer Vielzahl an Tieren und Pflanzen eine Heimat bieten. Sie trotzen mit einer Vielzahl von erstaunlichen Eigenschaften den extremen Bedingungen in dieser Höhe. Einige „Bewohner“, u. a. Gletscherfloh, Steinbock und Gletscherhahnenfuß, stellen wir mit ihren „Überlebens-Tricks“ ausführlicher vor.
Auch der Mensch hält sich immer öfter in diesen Regionen auf und macht sie sich zu eigen. Dadurch kommt es auch immer häufiger zu Konfrontationen zwischen Natur und Mensch, beispielsweise durch touristische Nutzung wie Skifahren oder durch Energiegewinnung wie Kraftwerksbauten. Zusätzlich setzen die Auswirkungen des Klimawandels vor allem die Gebiete im Hochgebirge und ihre extrem sensiblen Bewohner unter Stress. Welche Folgen das durch den Klimawandel bedingte Auftauen des Permafrostes für Wege und Schutzhütten hat, wird ebenfalls in dieser Ausgabe von natur&land angesprochen.
Auch abseits des Hochgebirgs-Schwerpunktes gibt es wieder interessante Beiträge. So berichten wir über die aktuelle Situation der Wildkatze in Österreich: Inzwischen gibt es – mit Ausnahme von Wien – aus allen Bundesländern Hinweise auf die scheuen Tiere. Wir stellen den höchsten Hummelfund Österreichs vor, erzählen von den Amphibien im Sommer, zeigen die bunte Pracht der „Blumenberge“ im zentralen Weinviertel u. v. m.
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