Die Koboldmoose sind durch ihre eigentümliche Gestalt fast unverwechselbar: Im Gegensatz zu allen anderen heimischen Moosen tragen sie als ausgewachsene Pflanzen keine sichtbaren Blätter, sondern bestehen nur aus dem Stämmchen und der Sporenkapsel.
In den Roten Listen der Moose wird Buxbaumia viridis in Deutschland und Österreich als "stark gefährdet" geführt.
Das Grüne Koboldmoos ist eine der wenigen Moosarten, die in der FFH-Richtlinie als prioritäre Art geführt ist, deren Erhaltung von gemeinschaftlichem Interesse der EU ist. Zur Förderung der Art sollte neben der Sicherung des Wasserhaushalts in luftfeuchten, schattigen Bachtälern für einen ausreichenden Anteil an liegendem Totholz (von Fichte oder Tanne) gesorgt werden.
Die bryologisch-lichenologische Arbeitsgemeinschaft für Mitteleuropa BLAM wählt das Moos des Jahres.