6. Dezember

Sie ist die kleinste, aber häufigste Hirschart in Österreich. Durch den Größenunterschied und dem kleinen, leichten Gehörn ist es gut von den restlichen Hirschen zu unterscheiden. Im Sommer einzeln oder Mutter- mit Jungtier unterwegs, im Winter in großen Herden, genannt Sprünge, zu sehn. Das Fell ist rostrot – graubraun im Winter, mit weiß/gelbem Spiegel (Fläche um After) markant gegen das dunkle Fell abgesetzt und der Schwanz kaum sichtbar. Der Kopf im Profil ist fast dreieckig, mit langen Ohren. Der Bock besitzt ein leichtes Gehörn mit meist drei Endungen, welches jeweils nach der Paarungszeit im November/Dezember abgeworfen wird. Die Tiere sind sehr anpassungsfähig und bewohnen alle Arten von Wälder mit offenen Äsungsflächen, aber auch offene Kultur-/ Agrarflächen von der Tiefebene bis zu alpinen Höhenlagen. Auch wenn die Tiere vielleicht nicht direkt zu sehen sind, können sie manchmal durch ihr Bellen ausgemacht werden.

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