Die nördlich der Bahnlinie gelegene Drauschleife bei Wernberg samt Halbinsel und Waldhängen wurde von den ÖDK, heute Verbund, dem Naturschutzbund auf Dauer des Bestandes des Kraftwerks Rosegg zur Nutzung überlassen. Im heurigen Sommer ist nun die einzige Fichteninsel – am Westufer gegenüber dem Kloster – dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Auf der Rodungsfläche haben wir Anfang November einen Wildzaun gebaut, um die bereits vorhandenen bis zu 30 cm hohen Eichen und weitere aufkommende Gehölze vor Verbiss zu schützen. Über die Eichen freuen wir uns auf diesem trockenen Südhang besonders, zumal wir in der näheren Umgebung keinen Altbaum entdecken konnten. Die Arbeiten wurden Anfang November von Peter Honsig-Erlenburg unter Mithilfe von Melanie Matko und Marianne Gütler durchgeführt.