4/2012: Menschen im Naturschutzbund und der önj

Damit Naturschutz überhaupt funktioniert, sind die ehrenamtlich Tätigen vor Ort nicht wegzudenken! Die Wertigkeit der Natur gewinnt durch den persönlichen Einsatz dieser Menschen! Nicht zu vergessen: Sie unterstützen mit ihrem Engagement die Bemühungen des amtlichen Naturschutzes. Sind Kinder mit dabei, ist der Keim für das Interesse an den Vorgängen in der Natur gelegt.

Unsere Mitglieder und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen machen uns stark. Die einen leisten einen finanziellen Beitrag, die anderen packen an – sehr oft auch beides. Nur dadurch ist es möglich, Moorflächen, Feuchtwiesen und Trockenrasen zu entbuschen, zu mähen, das Schnittgut zu entfernen – überhaupt Biotoppflege in großem Umfang auf über 12 Mio. m² wertvollen Naturschutzbund eigenen und gepachteten Flächen durchzuführen.

Die vorliegende vierte Ausgabe ist die letzte in diesem Design und bereits das Auftaktheft zu unserem 100-Jahr Jubiläum 2013.

Durch das Klicken auf das Cover können Sie bereits online in der Ausgabe blättern und ausgewählte Artikel lesen. Sie wollen das Heft gerne bestellen? Hier geht´s zu unserem Webshop

 

 

 

 

3/2012: Auen(schutz) mit Strategie

Diese Ausgabe entführt in die Welt der Auen: Was macht eine Au aus, wodurch ist sie gefährdet? Das Heft beleuchtet weiters die Möglichkeiten, wie die noch verbliebenen Auen Österreichs am Leben erhalten werden können, zeigt einige gelungene Beispiele für Revitalisierungen - und, wie ein Auenschutz mit Strategie aussehen könnte. Die Basis dafür bildet das eben fertig gestellte "Aueninventar", das die beiden Auenexperten, Werner Lazowski und Ulrich Schwarz, in einer Zusammenfassung vorstellen. Der Schwund der Auen und die Zerstörung ihrer Lebensadern begann mit den Regulierungen der Flüsse vor etwa 200 Jahren und setzte sich vor allem im 20. Jhdt. mit der Errichtung von Wasserkraftwerken, Verkehrswegen und Siedlungen auf und in Auen fort. Heute sind es die kleinen Gebirgsbäche und Flüsse, denen es an den Kragen geht. Kritische Betrachtungen zu einigen Auenlandschaften lassen erahnen, dass es einigen Handlungsbedarf gibt.

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2/2012: Umweltengagement in Gemeinden

Einkaufsmeile, Gewerbepark, Tankstelle – zunehmend prägt dieses Bild die Einfahrt von immer mehr Ortschaften, landauf, landab. Landschaftsfressende Architektur gepaart mit Einheitslook, auch bei den (Zier)Gehölzen, wenn es solche überhaupt noch gibt, lässt kaum ein individuelles Ortsbild zu und die Ortschaften sich immer ähnlicher werden. Die Globalisierung hat ihren Preis. Das ist die eine Seite. Es gibt aber auch eine andere Seite und die ist für uns die spannendere: Nämlich das Naturpotenzial, das in Gemeinden vorhanden ist. Diese haben es in der Hand, ob und wie viel „Natur“ sie innerhalb ihrer Grenzen zulassen bzw. fördern oder welche Umweltinitiativen sie setzen. Gemeinden können damit einen wichtigen Beitrag leisten zu mehr Natur und damit zu mehr Lebensqualität für die dort lebenden Menschen. Wir wollen mit dieser Broschüre Gemeinden „vor den Vorhang holen“, die sich durch außergewöhnliches Naturschutz- und Umweltengagement auszeichnen. Dazu zählen gemeindeweite oder übergreifende Umweltschutzaktivitäten ebenso wie Schutzmaßnahmen für Tier- und Pflanzenarten oder naturschutzfachlich wertvolle Flächen, Renaturierungen, Projekte zur Bewusstseinsbildung u. ä. Die Broschüre umfasst 64 Seiten. Ziel dieser Ausgabe ist es, einen Eindruck zu vermitteln, welche Naturschutzleistungen Gemeinden erbringen und wie viel Einsatz für eine lebenswerte Umwelt durch engagierte und couragierte Menschen möglich ist. Denn hinter jedem Umweltprojekt stehen Menschen mit der Überzeugung, dass es auf jede/n Einzelne/n ankommt. Die vorgestellten Aktivitäten sollen anderen Gemeinden als Anregung dienen und zeigen, dass es sich lohnt, initiativ zu sein. Leider kann nicht jedes Gemeinde-Engagement „vor den Vorhang“ geholt werden, denn da wäre diese Ausgabe wohl ein ganzes Buch geworden! Auf www.vielfaltleben.at spielt der Platz kaum eine Rolle, deshalb bieten wir allen österreichischen Gemeinden die Möglichkeit, ihre Aktivitäten in Sachen Natur und Artenvielfalt online einzureichen, damit beim Wettbewerb der Kampagne vielfaltleben teilzunehmen und dem vielfaltleben-Netzwerk beizutreten. 

Die Vorteile für die Gemeinden: Sie können ihre Projekte und damit ihre Gemeinde österreichweit präsentieren – und haben noch dazu die Möglichkeit einen Geldpreis zu gewinnen. Interessant sind die Kriterien für die Bewertung des „wirkungsvollsten“ Gemeinderatsbeschlusses: Es muss eine möglichst breite Zustimmung vorhanden, der Beschluss umsetzbar und finanziell abgesichert sein. Von Bedeutung sind auch die naturschutzfachliche Qualität der Projekte, die Breite der geplanten Maßnahmen und daraus resultierende Verbesserungen.

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1/2012: Arten unter Druck

Mit dieser Ausgabe widmen wir uns einigen Tierarten, die immer wieder im Brennpunkt von Diskussionen stehen, weil ihre Lebensweise menschlichen Interessen zuwiderläuft oder zumindest den Anschein erweckt, dass dem so sei.

Diesmal geht es um den „Ökoingenieur“ Biber und den zunehmenden Konflikt mit uns Menschen, um die Bejagung unserer Greifvögel und um das Dauerthema Krähen(plage). Für letzteres Thema haben wir den exzellenten Biologen, Krähenspezialisten und Buchautor Josef H. Reichholf gewinnen können. Er beschreibt anschaulich die Folgen der Krähenvogel-Bejagung, die Vorurteile den klugen Schwarzen gegenüber und überhaupt, dass vieles anders ist als es auf den ersten Blick scheint.

Eine Richtigstellung widerlegt die Gerüchte und Behauptungen um Freisetzungen von Fischottern in Österreich. Wir stellen außerdem zwei Marderarten vor: den bei uns äußerst seltenen Steppeniltis, dessen Verbreitung der NATURSCHUTZBUND derzeit untersucht, und den Faunenfremdling Mink, auch Amerikanischer Nerz genannt.

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