4/2023 Bionik – von der Natur abgeschaut

Klettverschluss, Salzstreuer, Saugnapf – diese und viele weitere Dinge, die unseren Alltag erleichtern, wurden von der Natur inspiriert. Die Natur hat im Laufe der Evolution viele optimale Lösungen für Probleme gefunden, die wir für unsere Bedürfnisse „nur noch technisch anpassen“ müssen. Bionik heißt die Wissenschaft, die sich das zunutze macht. In natur&land stellen wir etliche dieser Entwicklungen – gemeinsam mit dem Vorbild – vor und zeigen auch die vielen Anwendungsgebiete dieser zwar jungen Wissenschaft, deren Ansätze aber Jahrhunderte zurückreichen, denn der Mensch hat sich schon immer viel von der Natur abgeschaut.

Obwohl wir auf so viele Arten von der Natur profitieren, zerstören wir sie – wie passt das zusammen? Klimakrise, Biodiversitätskrise und Wirtschaftskrise sind nur ein paar der großen, sich weltweit auswirkenden Probleme, mit denen wir uns dringend beschäftigen müssen. Einige Beiträge dieses Heftes zeigen Lösungen dafür auf. Worin sich alle einig sind: Es braucht vor allem eine naturverträgliche Energiewende!

Darüber hinaus sprechen wir wieder viele weitere aktuelle Themen in diesem Heft an – wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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3/2023 Gebietsfremde Tiere und Pflanzen: Neobiota

Immer mehr eingeschleppte Tiere und Pflanzen entwickeln sich zu invasiven Arten und können erhebliche Schäden anrichten, indem sie heimische Arten verdrängen oder ökonomische oder gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Weltweit stellen invasive Arten inzwischen eine der größten Bedrohungen der Biodiversität dar. In der EU geht man derzeit von etwa 12.000 gebietsfremden Arten aus, als problematisch gelten etwa 10–15 % davon. Eine vollständige Zurückdrängung dieser Arten ist wohl nicht mehr möglich, umso wichtiger ist es aber, diese Tiere, Pflanzen und auch Pilze bestmöglich unter Kontrolle zu halten. Dazu können alle etwas beitragen. Wir stellen in natur&land ausgewählte Neobiota vor und zeigen, welche Maßnahmen zur Zurückdrängung sinnvoll sind. Mit dabei sind auch Aktivitäten, die jede*r beitragen kann.

Weitere Beiträge widmen sich u.a. der Wiederherstellung von Trockenrasen und Feuchtwiesen im Osten Österreichs, Steirischen Orchideenparadiesen und einer „etwas anderen“ Waldbewirtschaftung. Ein Artikel zeigt auf, welch schädliche Auswirkungen Zigarettenstummel in der Umwelt haben. Und auch dem Geheimnis eines Vogelschwarms gehen wir in einem Beitrag nach.

Leitartikel zu Neobiota von Josef H. Reichholf zum Probelesen

Viel Vergnügen beim Lesen!

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2/2023 Aktiv in der Nacht

„In der Nacht sind alle Katzen grau.“ Dieses alte Sprichwort drückt aus, dass für die meisten Menschen nachts alle Farben ähnlich erscheinen und äußerliche Unterschiede kaum zu erkennen sind. Doch an der Wahrheit geht das Sprichwort weit vorbei: Die Natur hat eine beeindruckende Vielfalt an nachtaktiven Tieren hervorgebracht und auch viele Pflanzen zeigen ihre Schönheit erst, wenn es dunkel wird. Dabei haben sich andere Sinnesorgane und Fähigkeiten stärker entwickelt als bei Tagaktiven, was uns immer wieder staunen lässt. Und auch die Farbenpracht von nachtaktiven Tieren und Pflanzen ist imposant.

Wir begeben uns in dieser Ausgabe von natur&land in das Nachtleben der Natur: Von Tieren, die erst am Abend erwachen, Pflanzen, die nur nachts blühen und Herausforderungen, die sie alle meistern müssen, berichten wir in diesem Heft. Ein Blick in den Nachthimmel zeigt zudem, dass es auch über uns viel zu staunen gibt.

Weitere Beiträge berichten z. B. über aktuelle Naturschutzprojekte in Österreich, die Gefahr von Stromleitungen für Vögel oder das Spannungsfeld zwischen dem Ausbau der Erneuerbaren Energien und Biodiversitätsschutz. Darüber hinaus stellen wir den neuen Naturschutzbund-Präsidenten und sein Team vor.

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1/2023: Das Grüne Band Europa

Das Grüne Band ist eines der größten Biotopsysteme der Welt. Auf einer Länge von über 12.500 km durchzieht es Europa und reicht vom Nordkap an der Barentssee bis zum Schwarzen Meer bzw. der Adria. Der ehemalige „Todesstreifen“ für Menschen entlang des Eisernen Vorhangs entwickelte sich für Pflanzen und Tiere zu einem Rückzugsgebiet. Nach dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989 entstand deshalb die Initiative „Green Belt Europe“, um diesen Biotopverbund von wertvollen Lebensräumen zu schützen. Wie besonders die Lebensräume am Grünen Band sind und welche Vielfalt damit quer durch Europa verbunden wird, stellen wir in dieser Ausgabe von natur&land vor. Gleichzeitig sprechen wir auch aktuelle Gefährdungen und Schutzprojekte an.

Weitere Themen sind u.a. die Arten des Jahres 2023 für Österreich, eine über 30 Jahre andauernde Forschungsarbeit zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Heuschrecken im Hochgebirge und Hochwasserschutzmaßnahmen im Einzugsgebiet der Salzach.

Hier können Sie ausgewählte Beiträge online lesen.

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