Wie sich Wildtiere für die Winterzeit rüsten um gut über die Runden zu kommen, wollen wir Ihnen anhand vieler Beispiele vorstellen. Die einen halten Winterschlaf oder verfallen in Winterstarre, andere fliehen vor der Kälte in wärmere Regionen. Nicht wenige Arten schützen sich mit dichtem Pelz oder dichtem Daunenkleid gegen Eis und Schnee, denn auch die Tiere haben es im Herbst und Winter gerne schön warm, nicht nur wir Menschen.
Manchmal greift auch der Mensch unterstützend ein, indem er Wildfütterungen für Hirsch und Reh einrichtet. Dieser mitunter heftig geführten Diskussion von Pro und Kontra begegnet ein sachlicher Beitrag zum Thema Notfütterung des Wildes.
Die kalte Jahreszeit ist auch jene, wo sich Tierspuren am besten beobachten lassen. Egal ob Trittsiegel in Schnee und Matsch, Fraßspuren oder Losungen mit ein bisschen Übung lüftet sich so manches Geheimnis.
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Der Klimawandel ist in aller Munde. Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Medien nicht darüber berichten. Aber wer kennt sich wirklich aus? Für viele Menschen ist er nach wie vor eine Glaubensfrage, obwohl er in vollem Gange ist, wie Klimaforscher*innen weltweit beweisen können. Und das in einer Geschwindigkeit, die es in den vergangenen Jahrmillionen nicht gegeben hat. In seinem Hauptbeitrag „Der blaue Planet im Krisenmodus“ schreibt der Bio- und Ökologe Robert Hofrichter: „Wir erleben die sechste große Aussterbewelle der Erdgeschichte und leben in einer neuen geochronologischen Epoche, dem Anthropozän oder Zeitalter des Menschen“. Das sind schon genug Gründe, um einen genaueren Blick auf den Klimawandel und den „bösen Zwilling, die saurer werdenden Ozeane, zu werfen.
Die weiteren Autorinnen und Autoren beleuchten ausführlich die unterschiedlichen Facetten des Klimawandels – von der Bedeutung der Moore und Wälder für den Klimaschutz über die Auswirkungen auf die Lebensvielfalt bis hin zur Landwirtschaft und den Ernährungssystemen. Erfahren Sie, warum der Bioanbau nachweislich klimafreundlich und die Klimabilanz von Bioprodukten deutlich besser ist als von konventionell erzeugten Nahrungsmitteln. Es ist höchste Zeit unseren Lebensstil zu ändern.
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Der Naturschutzbund präsentiert jährlich die „Natur des Jahres“ für Österreich. Wie schon 2019 wollen wir Ihnen auch in diesem Jahr die Besonderheiten der ausgewählten Tiere, Pflanzen, Pilze und Flechten – heuer sind es 16 Arten – vorstellen. Dabei kommt man wie etwa beim Schwarzblauen Ölkäfer nicht aus dem Staunen heraus. Mit dem Nackthalshuhn und dem Zackelschaf haben es auch heuer wieder zwei stark gefährdete alte Haustierrassen aufs Podest geschafft. Ein Novum stellt die Ernennung einer im wahrsten Sinne „neuen“ Art dar: Seit 2019 wählt der Naturschutzbund jeweils eine Pflanzen- und Tierart aus, die eingewandert sind und sich hier – oft auf Kosten heimischer Arten – etabliert haben. Heuer ist es die allseits bekannte Robinie. Weitere Beiträge: Illegale Verfolgung geschützter Arten, Allianz gegen Wildtierkriminalität, Ergebnisse einer internationalen Konferenz zum Herdenschutz, Appell: Helfen wir dem Luchs in Österreich, damit er nicht wieder verschwindet, Hummelkurse des Jahres u.v.m.
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