Mörbisch (BGL) – Natur, Kultur und Geschichte am Grünen Band

Einst Teil der Grenzlinie zwischen Ost und West, ist Mörbisch heute ein Symbol für Freiheit, Zusammenarbeit und Lebensfreude. 1956 und 1989 war die Region Zufluchtsort für tausende Menschen – ein Ort der Menschlichkeit am Eisernen Vorhang.

© Wikimedia Jakib Halun

Mörbisch liegt im Herzen des UNESCO-Welterbes Fertő/Neusiedler See – einem einzigartigen Naturraum und bedeutenden Rastplatz für unzählige Zugvögel. Der Schilfgürtel, die Weingärten und das pannonische Klima schaffen Lebensraum für Seeadler, Löffler, Rohrweihe und seltene Pflanzen.

Das Grüne Band verbindet hier nicht nur Natur, sondern auch Menschen: Mit Fertörákos besteht eine aktive Partnerschaft über die Grenze hinweg. Radwege, Naturschutzprojekte und das gemeinsame Weltkulturerbe fördern das Miteinander.

Berühmt ist Mörbisch für die Seefestspiele, charmante Hofgassen und seine genussvolle Heurigenkultur – ein Ort, wo Natur, Geschichte und Gastfreundschaft zum Erlebnis werden.

Bettina Zentgraf, Bürgermeisterin von Mörbisch am See:
„Mit der Grünes Band Grenzmarke setzen wir ein Zeichen für den
Naturschutz und erinnern an die bewegte Geschichte unserer Region. Mörbisch freut sich, Teil dieses einzigartigen Natur-, Kultur- und Friedensraums zu sein.“

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