Ein Platz für den Luchs in Österreich

© Josef Limberger

mit Ende des 19. Jahrhunderts galt der Eurasische Luchs (Lynx lynx) in Westeuropa und großen Teilen Mitteleuropas als ausgerottet. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde der Luchs in Europa daher unter Schutz gestellt. Dennoch streifen auch heute nur wenige Luchs durch unsere heimischen Wälder. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von illegaler Verfolgung und Habitatverlust bis hin zur Tatsache, dass Luchse keine guten Kolonisatoren sind.

Doch wo gibt es in Österreich Platz für den Luchs? Und welche Auswirkungen bringt seine Rückkehr bzw. Anwesenheit für den Menschen?

Diese Fragen und mehr werden bei der Informationsveranstaltung am 11.März 2024 von 19:00 bis 21:00 Uhr im Volkshaus Admont diskutiert, zu der Sie der Nationalpark Gesäuse und das Partnerkonsortium des LE-Projektes Aktionsplan Luchs herzlich einlädt.

Die ExpertInnen Felix Knauer und Ulrike Pröbstl-Haider präsentieren die Ergebnisse ihrer aktuellen Habitats- bzw. sozioökonomischen Studien und stehen für Ihre Fragen zur Verfügung. Zugleich möchten wir Sie herzlich einladen, Ihre Einblicke und Erfahrungen zum Thema mit uns zu teilen. Durch die Veranstaltung führt die Moderatorin Eva-Maria Cattoen vom Ingenieurbüro LechtAlps.

Programm:

- Begrüßung Einführung

- Vorträge und vertiefende Diskussion mit
Dr. Felix Knauer und Theresa Walter MSc. (Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie - Veterinärmedizinische Universität Wien) und
Univ.Prof. Dipl. Ing. Dr. Ulrike Pröbstl-Haider (Boku Wien)

-Ausklang bei kleiner Jause

Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Bitte melden Sie sich hier an:


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Zur Information: Das Partnerkonsortium im LE-Projekt „Aktionsplan Luchs Österreich“ bestehend aus WWF Österreich, Stadt Wien, Österreichische Bundesforste und Naturschutzbund Österreich möchte Vorarbeiten für ein breit getragenes umfangreiches Artenschutzprojekt für den Luchs leisten, um das langfristige Überleben der Art in den nördlichen Kalkalpen zu ermöglichen. Dabei ist den Partnern die transparente Einbindung aller relevanten Interessengruppen wichtig.

 

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