Bericht über den 1. Bayrischen Jugendgipfel zur Biodiversität

© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Unter dem Motto "mitdenken, mitentscheiden, mitwirken" fand der Jugendgipfel zur Biodiversität am 3. und 4. November im Bayrischen Landtag in München statt. Jungen engagierten Menschen zwischen 15 und 27 Jahren wurde die Möglichkeit gegeben, sich untereinander zu naturschutzbezogenen Themen auszutauschen und zu vernetzen.

Zentrales Thema war auch eine Diskussionsrunde mit der bayrischen Umweltministerin Ulrike Scharf. Als Vorbereitung darauf wurden am Vortag 2 Workshops veranstaltet, zum einem zum Thema "Draußen sein - was brauchen junge Natur- und ArtenbeobachterInnen?" und zum anderen zum Thema "Beteiligt sein - wie können junge NaturschützerInnen mitmachen und mitentscheiden?" Diese fanden zeitgleich statt, weshalb anschließend die Gruppen getauscht wurden, um jeweils die Ergebnisse zu präsentieren.

Im Rahmen der Diskussionsrunde mit der Umweltministerin wurden dann die Forderungen und Anliegen von ausgewählten Personen aus den Workshopgruppen vorgetragen. Wesentliche Punkte waren dabei mehr Umweltbildung an Schulen, verstärkte und vereinfachte Vermittlung von interessierten Jugendlichen an Experten und Vereine, kostengünstige oder kostenlose Angebote für Artbestimmungs-Apps, Förderung von Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Biodiversität und attraktivere Berufsangebote für NaturschützerInnen und ExpertInnen.

Die Unterbringung erfolgte in der Jungendherberge München-Park, außerdem wurden sämtliche Verpflegungs- und Reisekosten vom Ministerium getragen.

Der Jugendgipfel war nicht zuletzt wergen der hohen Motivation seitens der Anwesenden und der hohen TelnehmerInnenzahl (ca. 50 Personen) ein voller Erfolg und wird voraussichtlich nächstes Jahr wiederholt. Schirmherrin der Veranstaltung war Barbara Stamm, die Präsidentin des Bayrischen Landtags.

 

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